Dobelmann/Norrenberg und Groseker/Notz gewinnen Doppel- und Mixed-Titel beim SVH

16. September 2021

Hintere Reihe v.l.n.r.: Stefan Veser, Thomas Weber, Ina Dobelmann, Rainer Norrenberg. Vordere Reihe v.l.n.r.: Karin Hepp, Tobijas Senser, Rainer Notz, Paul Groseker

Hintere Reihe v.l.n.r.: Stefan Veser, Thomas Weber, Ina Dobelmann, Rainer Norrenberg. Vordere Reihe v.l.n.r.: Karin Hepp, Tobijas Senser, Rainer Notz, Paul Groseker

Bei den diesjährigen Doppel- und Mixed-Meisterschaften des SV Herlazhofen nahmen insgesamt 20 Teams teil. Im Mixed gewannen Ina Dobelmann und Rainer Norrenberg, die zum ersten Mal gemeinsam teilgenommen haben. Im Herren-Doppel konnten sich Paul Groseker und Rainer Notz zum ersten Mal den begehrten Titel sichern.

Im Herrendoppel waren die 10 Teams in drei Gruppen aufgeteilt. Aus den zwei Dreiergruppen qualifizierte sich der erste und aus der Vierergruppe die beiden ersten für das Halbfinale. Bereits in den Gruppenspielen kam es zu zahlreichen sehr engen und ausgeglichenen Spielen. Für das Halbfinale qualifizierten sich die Vorjahressieger Thomas Weber/Stefan Veser, Arjuna Gesenhaus/Claudio Waldvogel, Paul Groseker/Rainer Notz und Bene Sgier/Franz Stark. Das erste Halbfinale war eine sehr enge Angelegenheit. Gesenhaus/Waldvogel gewannen den ersten Satz und Weber/Veser den zweiten Satz. Im Match-Tiebreak hatten dann wie im vergangenen Jahr Weber/Veser die stärkeren Nerven und gewannen knapp mit 10:8 und zogen zum zweiten Mal in Folge ins Endspiel ein. Das zweite Halbfinale dominierten Groseker/Notz klar gegen Sgier/Stark. Sie gewannen mit 6:0 und 6:2 und zogen zum ersten Mal als gemeinsames Doppel ins Endspiel ein. Das Endspiel zwischen den Titelverteidigern Weber/Veser und den Herausforderern Groseker/Notz verlief sehr ausgeglichen. Groseker/Notz waren etwas stärker und gewannen den ersten Satz mit 6:4. Im zweiten Satz veränderte sich nichts und die Führung wechselte bis zum Tiebreak. Dort konnten sich dann wieder Groseker/Notz knapp durchsetzen und erstmals den vielumjubelten Titel holen. Für Rainer Notz war es sogar der erste Titel seiner Karriere.

Die Mixed-Konkurrenz mit ebenfalls 10 Teams war von Anfang an sehr ausgeglichen und die ersten Plätze waren sehr hart umkämpft. In den zwei Dreiergruppen konnten sich Denise Weber/Rainer Notz und Ina Dobelmann/Rainer Norrenberg für das Halbfinale qualifizieren. In der Vierergruppe setzten sich Karin Hepp/Tobijas Senser und Claudia Miller/Jan Fesenmayr durch. Im ersten Halbfinale gewannen Hepp/Senser gegen Weber/Notz den ersten Satz klar. Sehr eng wurde es im zweiten Satz, doch schlussendlich waren Hepp/Senser etwas stärker und gewannen auch diesen mit 7:6. Miller/Fesenmayr gewannen im zweiten Halbfinale den ersten Satz mit 6:2. Anschließend drehten Dobelmann/Norrenberg die Partie und verbuchten den zweiten Satz für sich. Auch im Match-Tiebreak waren sie stärker und zogen somit erstmals ins Finale ein. Im Finale dominierten im ersten Satz Dobelmann/Norrenberg und gewannen mit 6:3. Hepp/Senser, die zum dritten Mal in Folge im Finale standen, kamen aber zurück und holten sich den zweiten Satz mit 6:4. Auch im Tiebreak führen Sie bereits mit 9:6, brachten den Vorsprung aber nicht ins Ziel und unterlagen schlussendlich 9:11. Somit stand für Dobelmann/Norrenberg bei ihrer ersten Teilnahme am Ende gleich der Titelgewinn.