Ein Lob für alle.....!
2. Januar 2025
„…hey, das hast du super gemacht, echt toll, boaah-da freu ich mich, du bist die genialste Übungsleiterin., was würden wir ohne dich machen, was für ein brillantes Protokoll, das war ja wieder genial organisiert, auf dich kann man immer zählen…!!.“
Ein Lob zu schenken – was für eine schöne Idee. Für den, der es schenkt, meistens völlig kostenlos, wenn es denn ehrlich und mit Emotionen verpackt wird.
Und für die Person die es bekommt, so unendlich wertvoll und bereichernd. Lob ist Anerkennung, Motivation und Wertschätzung. Lob bringt ein Lächeln auf die Lippen, schüttet Glücks-Endorphine im Kopf aus und verstärkt den freundschaftlichen Zusammenhalt.
Und nach alter Tradition sollte zum Jahreswechsel noch mal einiges an Lob verteilt werden. Die vielen kleinen und großen Rädchen des SV Herlazhofen, denen man mit viel Überzeugung und Ehrlichkeit ein Lob aussprechen kann und muss, wurden zu einem Jahreswechsel – Brunch ins Haus der Mitte nach Engerazhofen eingeladen. Übungsleiterinnen, Abteilungsleiter, Schriftführerinnen, Trainer, Schiedsrichter, Beisitzerinnen und all die vielen, vielen Ehrenamtlichen an die man erst denkt, wenn sie nicht da sind.
Und all diese wichtigen Stützen der verschiedenen Abteilungen genossen es, einfach mal nur eingeladen worden zu sein. Es gab nichts zu organisieren, keine Rede war vorzubereiten, kein Trainingsprogramm raussuchen, keine Getränke mussten besorgt werden, nichts aufzuräumen, kein Grill organisieren, sondern einfach nur eintreten, hinsitzen, nette Gespräche führen und den „Lob- und Anerkennungsbrunch“ genießen. Jede Weißwurst bedeutete ein Schulterklopfen, jedes belegte Brot ein „Daumen hoch“, jede Tasse Kaffee ein Ehrenpreis, jede Müslischüssel eine Auszeichnung und jedes Zopfbrot mit Honig und Marmelade eine Belobigung. Und zum Nachtisch gab es obendrauf sogar noch lobende Worte vom Hauptvereinsvorsitzenden Thommy.
Eine schöne und wichtige Veranstaltung, denn jede Kalorie und jedes Wort war ein Lob für die Arbeit der Ehrenamtlichen, ohne die nichts laufen würde und sie hatten es sich alle verdient.
P.S. Bleibt zum Schluss nur noch ein besonders großes Lob auszusprechen an die, die den schönen Brunch organisiert hatten.
Waget laut und klar zu nennen sein Bemühen, seine Tugend;
denn ein herzlich Anerkennen ist des Alters zweite Jugend! J.W. Goethe