Herlazhofer Triathleten beim Ironmännli in Lustenau

14. Juni 2025

Lustenau

Lustenau

Am Samstag, 31. Mai, war es wieder so weit: Das Parkbad Lustenau verwandelte sich zum 34. Mal in die Bühne für das Ironmännli, einen Triathlon, bei dem es nicht nur um Zeiten und Platzierungen geht – sondern vor allem um Spaß, Bewegung und das Gefühl, gemeinsam etwas geschafft zu haben.

Vom Ironmännli zum Ironman – unter diesem Motto lud das Triteam Lustenau alle Sportbegeisterten ein, in einem professionellen, aber zugänglichen Rahmen Triathlon-Luft zu schnuppern. Die Distanzen sind bewusst kurzgehalten: Beim Tri4Fun schwimmen die Teilnehmer 200 Meter, radeln 13 Kilometer und laufen 2,4 Kilometer – ideal für Einsteiger. Wer sich mehr zutraut, wählt den Tri4Life mit 500 Metern Schwimmen, 18 Kilometer Radfahren und 4,8 Kilometer Laufen. Staffelbewerbe sorgen für Teamgeist und gute Laune.

Sportlich gesehen versprach das Rennen jedenfalls wieder Spannung. Doch trotz allem Ehrgeiz bleibt das Ironmännli seinem Charakter treu: familiär, offen und mitreißend. Über 100 freiwillige Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf, entlang der Strecke wird angefeuert, gejubelt und mitgefiebert. Und wenn die letzten Teilnehmenden das Ziel erreichen, geht es in die After-Race Party über, denn gefeiert wird jede Leistung.
Start der Bewerbe für die Jüngsten war um 13.45 Uhr beim Parkbad, danach folgten die Staffeln, der Tri4Fun und dann der Tri4Life, die Siegerehrung mit anschließender Party fand dann gegen 19 Uhr statt.

Vom SV Herlazhofen hatten sich 6 Athleten angemeldet, Yvonne Neubert-Heberle konnte leider nicht starten.

Der schnellste Herlazhofer war Werner Vollmer, der in einer Zeit von 1:03:19 Stunden das Ziel erreichte, was Platz 14 in seiner Altersklasse 55-59 M bedeutete. Die Jüngste war Helena Maurus, sie finishte in einer Zeit von 1:10:01 Stunden, damit kam sie auf Platz 4 der AK U23 W.

Zum ersten Mal dabei war Karin Huber vom SVH, sie schaffte diese Distanz (500 m Schwimmen, 18,1 km Radfahren und 4,8 km Laufen) in der Zeit von 1:11:14 Stunden, damit erreichte sie Platz 2 in der AK 55-59 W und war nur 11 Sekunden von Platz 1 entfernt. Als älteste Starterin kam Simone Walter nach 1:13:37 Stunden ins Ziel, was Platz 1 in ihrer AK 60-64 W bedeutete.

Der älteste männliche Starter vom SVH war Michael Bartl, er kam auf Platz 2 in seiner AK 70-74 M in einer Zeit von 1:23:50 Stunden.