Laura Sperle/Daniel Müller und Juri Sperle/Arjuna Gesenhaus gewinnen Doppel- und Mixed-Titel beim SVH

7. November 2022

Endpielteilnehmer 2022: v.l.n.r.: Juri Sperle, Arjuna Gesenhaus, Laura Sperle, Daniel Müller, Martin Weishaupt, Paul Groseker, Denise Weber und Rainer Notz

Endpielteilnehmer 2022: v.l.n.r.: Juri Sperle, Arjuna Gesenhaus, Laura Sperle, Daniel Müller, Martin Weishaupt, Paul Groseker, Denise Weber und Rainer Notz

Wie gewohnt fanden beim SVH in der letzten Sommerferien-Woche die Doppel- und Mixed-Clubmeisterschaften statt. Beim Herren-Doppel waren zehn Teams am Start. Beim Mixed kämpften sieben Doppel um den Sieg. Die Konkurrenz im Damen-Doppel konnten dieses Jahr leider nicht durchgeführt werden.

Im Herren-Doppel wurde in drei Gruppen, in der jeder gegen jeden antrat, gespielt. In Gruppe A setzten sich Berti Dobelmann und Daniel Spohr gegen Bene Sgier/Reini Groseker und Felix Groseker/Domi Kolb durch. Gruppe B gewannen Stefan Beerendorf/Stefan Voigt vor Andi Kolb/Nico Wüst und Markus Kössl/Rainer Norrenberg. In der Gruppe C qualifizierten sich zwei der vier Teams für das Halbfinale. Auf dem ersten Platz landeten in der Vorrunde Martin Weishaupt/Paul Groseker vor Juri Sperle/Arjuna Gesenhaus. Ausscheiden mussten leider Yannik Völk/Noah Binder und Andi Brodbeck/Rainer Notz. Im ersten Halbfinale zwischen Sperle/Gesenhaus und Dobelmann/Spohr ließen erstgenannte ihren Gegnern keine Chance und zogen souverän ins Finale ein. Das zweite Halbfinale konnten Weishaupt/Groseker gegen Beerendorf/Voigt gewinnen. Somit kam es im Finale zur Neuauflage des Vorrundenspiel Weishaupt/Groseker gegen Sperle/Gesenhaus. In einem überaus spannenden Spiel gewannen Weishaupt/Groseker knapp den ersten Satz und es sah so aus, als könnten sie als Sieger vom Platz gehen. Sperle/Gesenhaus kaman aber zurück und gewannen den zweiten Satz ebenfalls sehr knapp. Im entscheidenden Match-Tiebreak waren sie das glücklichere Team und gewannen erstmals zusammen den Titel im Doppel.

Die Mixed-Konkurrenz wurde in zwei Gruppen gespielt. In der Gruppe A gewannen Denise Weber/Rainer Notz beide Spiele und zogen ins Halbfinale ein. Auf den zweiten Platz kamen Karin Hepp/Jan Fesenmayr und zogen ebenfalls ins Halbfinale ein. Für Marion Sigg/Elmar Buhmann war leider nach der Vorrunde Schluss. In Gruppe B konnten sich Laura Sperle/Daniel Müller und Tina Groseker/Berthold Dobelmann für das Halbfinale qualifizieren. Marlene Weishaupt/Martin Weishaupt und Ina Dobelmann/Max Holderied schieden leider aus. Im ersten Halbfinale zwischen Weber/Notz und Groseker/Dobelmann setzten sich erstgenannte in zwei Sätzen durch und zogen erstmals zusammen ins Endspiel ein. Das zweite Halbfinale gewannen Sperle/Müller klar in zwei Sätzen gegen Hepp/Fesenmayr. Das Finale zwischen Weber/Notz und Sperle/Müller war über die gesamte Zeit sehr ausgeglichen. Den ersten Satz hatten Weber/Notz schon so gut wie sicher, gaben ihn aber dann doch noch ab. Auch der zweite Satz war sehr eng, doch auch diesen konnten Sperle/Müller zum schlussendlich verdienten Sieg gewinnen und ebenfalls ihren ersten gemeinsamen Titel feiern.